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Therapieerfahrene

Selbstversorgergruppe für Therapieerfahrene

Dieses Therapiekonzept richtet sich an alkohol- und/oder medikamentenabhängige erwachsene Menschen, die bereits eine oder mehrere stationäre Entwöhnungsbehandlungen abgeschlossen haben und bei denen Krankheitseinsicht und Abstinenzmotivation vorhanden sind. Das Angebot richtet sich an Patienten, die nach einer Entwöhnungstherapie rückfällig geworden sind. Daher handelt es sich um eine Rückfalltherapie.

In diesem Therapiekonzept wird von der Annahme ausgegangen, dass es einigen Patienten überdurchschnittlich schwer fällt, bereits kognitiv erzielte Einstellungsveränderungen auch in ein dauerhaft verändertes Handeln umzusetzen. Demzufolge ist die Therapie in dieser Gruppe auf die vertiefte Aufarbeitung der eigenen Suchtgeschichte ausgerichtet.

Dabei wird unterschieden zwischen Patienten, die sich noch im Arbeitsprozess befinden und denen, die bereits lange arbeitslos sind. Für Letztere wird eine Aufteilung des Therapieverlaufes in zwei Phasen angeboten: Die erste Phase widmet sich der Aufarbeitung und Prophylaxe des Rückfallgeschehens. In der anschließenden zweiten Phase folgt eine externe Arbeitserprobung im Rahmen eines Praktikums in Betrieben vor Ort. Während der Arbeitserprobung wird das therapeutische Angebot in der Klinik mit dem Fokus auf Gruppen- und Einzeltherapie fortgesetzt. Zusätzlich zu diesen spezifischen Angeboten nehmen die Patientinnen und Patienten der Gruppe am üblichen Therapieangebot der Klinik teil.

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