Migration/Integration für (Spät-)Aussiedler aus Russland
Sucht und IdentitätIn der hier angebotenen Gruppe werden insbesondere folgende Fragen und Schwerpunkte thematisiert:
- Geschichte der Russlanddeutschen: Die Vergangenheit beschreibt die Auswanderung deutscher Bürger nach Russland und die Erfahrungen einer sich verändernden Welt. Die Stalin-Zeit und der Krieg sowie die daraus resultierenden Folgen führten zu Verlusterlebnissen und Traumata.
- Probleme – Konflikte: Die Auswanderung brachte Erwartungen an die neue Heimat. Das Aufeinanderprallen zweier Kulturen beeinflusst den Lebensweg der Menschen nachhaltig.
- Frage nach der Identität („Wer bin ich?“): Was bedeutet für den Einzelnen Deutschsein im Herkunftsland und was bedeutet Deutschsein in Deutschland? »In Kasachstan waren die Spätaussiedler 'Faschisten' und in Deutschland sind sie für manche Deutschen 'Russen'.« (Aussage eines Russlanddeutschen)
- Integration: Der Integrationsprozess ist durch die bikulturelle Identität geprägt. Widersprüche von Hoffnung und Ängsten sowie von Fremdheit und Vertrautheit erschweren das Heimischwerden.
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